Die Münchner Wiesn-Stiftung wurde 1999 von den Wiesnwirten und den auf dem Oktoberfest vertretenen Münchner Brauereien ins Leben gerufen. Zweck der Stiftung ist es, Bedürftige und Sozialeinrichtungen in München, die sich um Bedürftige kümmern, zu unterstützen. Als erste Aktion hatte die Stiftung im Jahr 2001 der Münchner Tafel den Kauf eines neuen Lieferwagens ermöglicht. In den Folgejahren unterstützte die Stiftung unter anderem die Vergabe von Frühstück an bedürftige Münchner Kinder, die Betreuung von traumatisierten Kindern, Mahlzeiten für bedürftige Seniorinnen und Senioren sowie Tätigkeiten des Christophorus Hospiz Vereins.
Bis heute (Stand: 2023) hat die Münchner Wiesn-Stiftung gemeinnützige Institutionen mit knapp 1 Million Euro unterstützt.
Die Münchner Wiesn-Stiftung wird zusätzlich von der Stadtsparkasse München sowie dem Verein Münchener Brauereien e.V. gefördert.
„Unser Anliegen ist es, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen. Dabei liegen uns besonders die Kinder am Herzen", sagte Peter Inselkammer, Sprecher der Wiesnwirte, bei der Scheckübergabe an fünf soziale Projekte im September 2022.
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter überreichte 2022 selbst einen Scheck und äußerte sich dabei zur Münchner Wiesn-Stiftung: „Es freut mich sehr, dass die Wiesn-Stiftung mit ihrer großzügigen Spende dieses Jahr fünf soziale Projekte unterstützt, die sich alle mit viel Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche in unserer Stadt einsetzen. Es ist genau dieses soziale Miteinander und Füreinander, das unser München bereichert."
Jährlich prämiert die Gemeinschaft der Wiesnwirte Menschen, die ein besonderes soziales Engagement und Zivilcourage rund um die Wiesn bewiesen haben.