Einzug der Wiesnwirte

O'zapft is! So schön war das erste Wochenende

Endlich wieder Wiesn! Nach 1077 Tagen ohne Oktoberfest war's am Samstag, den 17. September endlich wieder soweit.

Der festliche Einzug auf die Theresienwiese

Schon in der Früh trafen wir uns am Sendlinger Tor und in den umliegenden Straßen und stellten uns mit festlich geschmückten Kutschen und den prachtvollen Brauerei-Gespannen auf. Am Vormittag ging es dann, angeführt vom Münchner Kindl und der Kutsche mit dem Oberbürgermeister, durch die Innenstadt und auf die Theresienwiese. Zu den ersten Gespannen zählten die von Käfer, Löwenbräu, Paulaner und des Schützenzelts – da diese Zelte vom Haupteingang gesehen ganz hinten auf der Festwiese liegen. Begleitet von zahlreichen Musikkapellen kamen nach und nach alle Wirte auf die Wiesn, bis gegen Ende des Zugs auch die Kutschen des Armbrustschützenzelts, der Fischer Vroni und des Marstalls vor ihren Festhallen hielten.

Einzug der Wiesnwirte

Auf eine friedliche Wiesn! Der Anstich

In der Schottenhamel-Festhalle, dem ältesten Zelt auf der Wiesn, zapfte dann traditionell unser Oberbürgermeister an – dieses Jahr mit drei Schlägen, wobei der dritte eher ein Sicherheitsschlag war. Ab da floss das gute Wiesnbier – natürlich auch in den anderen 14 großen Zelten, in denen parallel angestochen wurde. In der neuen Pschorr Bräurosl ließ es sich Hacker-Pschorr-Chef Andreas Steinfatt nicht nehmen, persönlich das Wiesnbier für den neuen Wirt Peter Reichert zu zapfen. Ob Augustiner, Hacker, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner oder Spaten – spätestens gegen 12 Uhr 30 hatte jeder, der einen Platz in den Zelten ergattert hatte, seine frische erste Maß vor sich stehen.

In der Bräurosl

Der Trachten- und Schützenzug

Am Sonntag dann das Highlight des ersten Wiesnwochenendes (neben dem Anzapfen natürlich): Der Trachten- und Schützenzug mit rund 9.000 Teilnehmern aus der ganzen Welt und vielen Musikanten. Auch die Brauereigespanne waren wieder mit dabei, und gegen Mittag kamen sie alle auf die Theresienwiese. Die Rösser mussten draußen bleiben, trotzten dem kühlen Wetter und ließen sich fotografieren und tätscheln – die Musikanten und Schützen aber, die zog es natürlich in die Zelte, wo sie herzlich begrüßt und mit Bier und Wiesnschmankerln verpflegt wurden.

Ein gelungener, gemütlicher, friedlicher und fröhlicher Auftakt – so kann's gern weitergehen!

Trachtzenzug

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